d'Hosåma Katalog

450 3-in-1 Jacke Jacke aus mehreren Bestandteilen, die gemeinsam oder einzeln getragen werden können, z.B. herausnehmbare Fleecejacke ermöglicht 3 Tragevarianten (Fleecejacke und Überjacke können jeweils einzeln oder gemeinsam getragen werden). angeraute Innenseite Innenseite von Sweatern wird nach Stricken aufgeraut, um typische weiche und wär- mende Haptik zu erhalten antibakteriell Ausrüstungsverfahren um Vermehrung von Bakterien und Pilzen zu hemmen, dadurch reduzierte Geruchsentwicklung Antipilling häufig verwendetes Ausrüstungverfahren zur Reduzierung von Knötchenbildung und Verfilzen bei Fleeceartikeln Baumwolle Naturfaser, die sich durch hohe Feuchtig- keitsaufnahme, angenehmen Griff und gute Färbbarkeit auszeichnet Button Down Kragen Kragenschenkel sind mit Knöpfen befestigt, sportlicher Kragen, der vorwiegend in der Freizeit und ohne Krawatte getragen wird Chino Baumwolle (Baumwoll-Twill) Stoffe in Köperbindung (Webart) mit diago- nal verlaufender Struktur Cordura® eingetragene Marke, Gewebe aus Polyamid, Eigenschaften: robuster, reißfester und texturierter als übliches Nylon, wasserab- weisend und schnell trocknend Daunenjacken müssen mit Daunen von Enten oder Gänsen gefüllt sein, Eigenschaften: geringes Gewicht, atmungsaktiv, gute Wärmeisola- tion, hohe Elastizität (entfalten sich nach dem Auspacken schnell wieder zu ihrer ursprünglichen Größe), in Winterjacken werden Daunen und Federn häufig im Ver- hältnis 90/10 gemischt, Federn sind wich- tig für optimale Isolation und ermöglichen richtige Entfaltung von Jacken, die nur mit Daunenfüllung nicht möglich wäre Einlaufvorbehandlung Verfahren wird angewandt, um sicherzustel- len, dass Artikel nach dem Waschen nur in geringem Ausmaß (Toleranzwerte) einlaufen Elasthan Synthetikfaser, in geringen Mengen eingesetzt um höhere Dehnbarkeit und Formbeständigkeit zu erreichen Fil-à-Fil (Faden an Faden) in Leinwandbindung hergestellt, karoähnli- ches Gewebebild, meistens aus Baumwolle und Leinen, Sprenkeleffekt der durch Farbwechsel in der Kette ensteht (helle und dunkle Fäden im Wechsel) Filz Herstellung erfolgt aus Wolle, Pflanzen- oder Chemiefasern, Material wird nicht gewebt sondern durch Walken, Vernadeln oder Pressen unter dem hohen Druck eines Wasserstrahls erzeugt, Eigenschaften: feuchtigkeitsabweisend, strapazierfähig Flammgarn (Slub) Verwendung von Garnen mit unterschiedli- cher Dicke ergibt diesen Effekt Fleece aufgerauter Veloursstoff, meist aus Polyes- ter, Schlingen dieser Maschenware werden auf einer Seite aufgeschnitten und aufge- raut, weicher samtartiger Griff, angenehm auf der Haut, hohe Wärmeisolation bei geringem Gewicht, wasserabweisend Fleece mit glatter Außenseite ideale Veredelungsmöglichkeiten durch glatte Außenseite, nur innen angeraut French Terry Innenseite von Sweatern wird nicht aufgeraut, Sweater ist weniger weich und wärmend, geringerer Pillingeffekt Frottier Baumwollgewebe, typischer Handtuchstoff, charakteristisch sind ein- oder beidseitig sichtbare kleine Schlingen, Eigenschaften: weiches, voluminöses, saugfähiges Material gebürstete (=brushed) Baumwolle durch Bürsten des Stoffs richten sich die losen Faserenden leicht auf, dadurch ergibt sich ein weicherer Griff gekämmte Baumwolle wird vor dem Spinnen parallelisiert und kurze Fasern werden entfernt, dadurch wird das Garn hochwertiger, feiner, kräftiger und gleichmäßiger, die Oberfläche ebenmäßiger, geringerer Pillingeffekt Haifisch Kragen wird auch als Cutaway oder italienischer Kragen bezeichnet, weit auseinander lie- gende Kragenspitzen (ähnlich Haiflossen), abhängig davon wie weit die Spreizung ist eignen sich schmale bis voluminöse Krawattenknoten halbgekämmte Baumwolle statt 3 Kämmmaschinen wird nur eine ver- wendet, Ergebnis ist ein Zwischenprodukt zwischen kardierter (ungekämmter) und gekämmter Baumwolle Heather/Melange Effekt entsteht durch Verwendung 2 verschieden farbiger Garne aus unterschied- lichen Materialien Herringbone (Fischgrätmuster) dem Twill artverwandte Webart, diagonales Webmuster, erinnert an Fischskelett mit Gräten, leicht zu bügeln, starkes, dichtes Gewebe, häufig im Bereich Business Casual verwendet Hybridjacken bestehen aus Materialmix, dadurch werden unterschiedliche Eigenschaften ermöglicht, bspw. unterschiedliches Material an Ärmeln und Körper, es werden z.B. feuchtigkeits- regulierende und winddichte Bestandteile kombiniert Interlock sehr geschlossene Oberfläche, sehr hoch- wertige, strapazierfähige, elastische und glatte Ware mit guter Waschbeständigkeit, Vorder- und Rückseite sehen gleich aus Jute Bastfaser, wird aus Stängel der Jutepflanze gewonnen, grobe Faser, Eigenschaften: reißfest, gut färbbar, hohe Dehnfestigkeit, spezifischer Geruch Kappenverschlüsse Metallclipverschluss, Klettverschluss, Schnalle, Druckknopfverschluss (click&s- nap, Snap Back, PVC Verschluss, Patentver- schluss), Flexfit® Kent Kragen eleganter, klassischer, spitzer, kurzer Kragen, für fast alle Krawattenknoten und –formen, sowie Fliege geeignet Kragenstäbchen werden im Kragen angebracht um das Rollen oder Wellen der Kragenspitzen zu verhindern, können herausnehmbar oder eingenäht sein und aus zahlreichen verschiedenen Materialien bestehen (am häufigsten wird Kunststoff verwendet) Lycra® eingetragene Marke, Elasthanfaser Microfleece kurz geschorenes Fleecematerial, feiner, dünner, dichter und windabweisender als gewöhnliches Fleece Nackenband Stoffband wird über die Naht zwischen Kör- per und Kragen genäht für ein komfortable- res Tragegefühl, wird auch als Necktape be- zeichnet, Schulter-zu-Schulter Nackenband gilt als Qualitätsmerkmal für Formbeständig- keit und Stabilisierung der Nähte Mesh atmungsaktives Netzgewebe mit gröberer Struktur für mehr Atmungsaktivität, wird häufig als Futter oder für Einsätze verwendet New Kent Kragen elegante Mischung aus Kent und Hai- fischkragen, weniger breit als der Haifisch, weniger spitz zulaufend als der klassische Kent, für alle Krawattenknoten geeignet Oxford in Leinwandbindung gewebter Stoff, Zwei- farbigkeit durch Verwendung von weißen Fäden im Schuss und farbigen in der Kette, strapazierfähiger, weicher Stoff, der an kühleren Tagen warm hält und vorwiegend für Sport- und Freizeitkleidung, häufig auch in Kombination mit Button-Down Kragen verwendet wird Panele Bezeichnung für Stoffelemente der Kappen, zumeist 3-6 Panele, am häufigsten 5 oder 6 Panele, 5 Panel Kappen eignen sich aufgrund der fehlenden Naht vorne besser zur Veredelung Pima Baumwolle besonders hohe Qualität durch sehr lange Fasern, Ernte von Hand und ideale Anbaubedingungen in Peru, Eigenschaften: besonders weich, leichter Glanz, besonders strapazierfähig Piqué klassisches Material für Polos, gewebter Stoff, Struktur entsteht durch Abwechslung erhöhter und vertiefter Stellen, waffelartige oder körnige Oberfläche Polyacryl (Acryl) wollähnliche Synthetikfaser, Eigenschaften: lichtbeständig, pflegeleicht, wärmend, hohe Bauschfähigkeit, wetter- und formbestän- dig, schnelltrocknend Polyamid (Nylon) Synthetikfaser mit hoher Zug- und Scheu- erfestigkeit, schnell trocknend Polycotton Mischung von Baumwolle und Polyester, um Vorteile beider Materialien zu nutzen Polyester meist produzierte Synthetikfaser, Eigen- schaften: hohe Zugfestigkeit, Feinheit, gute Formstabilität, geringe Feuchtigkeitsauf- nahme, gutes Waschverhalten, sehr gute Lichtbeständigkeit Polyester Pongee Gewebe aus Polyester-Filamenten, dünner, glatter Stoff, der ursprünglich üblicherweise aus Seide gefertigt wurde Popeline in Leinwandbindung dicht gewebter Stoff, atmungsaktives, strapazierfähiges, glattes und leichtes Material, das aufgrund seiner Vielseitigkeit und Strapazierfähigkeit zu den gebräuchlichsten Hemdenstoffen zählt Raglan Ärmel am Ausschnitt angesetzte Ärmel, diagonaler Nahtverlauf ringgesponnene Baumwolle ist weicher glatter und glänzender als Open End (rotorgesponnenes) Garn, feineres Maschenbild, optimale Bedruckbarkeit Rippstrick Rechts/Rechts Ware, Vorder- und Rückseite des Stoffes sehen gleich aus, hohe Elastizi- tät, geringe Materialdichte, Unterscheidung zwischen 1x1 Ripp (abwechselnd links und rechts gestrickt) und 2x2 Ripp (abwech- selnd 2 linke und 2 rechte Maschen), häufige Verwendung am Ausschnitt Ripstop charakteristische „Rechenkästchenstruktur“, wird häufig zur Verstärkung besonders be- anspruchter Stellen verwendet, Eigenschaf- ten: besonders reißfest und stabil Rundstrickware falls nicht anders angegeben verfügen alle Modelle über Seitennähte zur Anpassung der Passform, Artikel ohne Seitennähte werden als Rundstrick- oder Schlauchware ausgewiesen Set-in Ärmel gerade angesetzte Ärmel Single Jersey fein gestricktes, leicht dehnbares, atmungs- aktives Material, Innen- und Außenseite sehen unterschiedlich aus (Rechts/Links Ware), betrifft die meisten T-Shirts Softshelljacken Funktionsjacken, aus 2 oder 3 (mit Mem- bran) Schichten, Material an Innenseite (bspw. Microfleece) dient Wärmeisolation und führt Feuchtigkeit von der Haut weg, falls vorhanden hat Membran eine winddichte und wasserdampfdurchlässige Funktion, Außenseite besteht aus wasse- rabweisendem Material, das Feuchtigkeit von innen nach außen transportiert, Softs- helljacken ohne Membran verfügen daher in der Regel über höhere Atmungsaktivität, während Jacken mit Membran wind- und regendichter sind Steppjacken durch Absteppen einzelner Kästchen bleibt Füllung gleichmäßig verteilt und kann nicht verrutschen Stretch kennzeichnet dehnbare Stoffe mit Anteilen spezieller Materialien wie z.B. Elasthan oder Lycra® Strickfleece besondere Optik durch glatt gestrickte Außenseite, innen angeraut, gute Wär- meisolierung Teflon® wird zur Beschichtung verwendet, um Stoffe wasser- und schmutzabweisend auszurüsten, zum Bedrucken ungeeignet (T)PU Membran (thermoplastisches) Polyurethan, atmungs- aktive Membranen aus diesem Kunststoff sind gut isolierend und verfügen über eine hohe Wassersäule, Wasserdampfdurchlässig- keit variiert abhängig von Luftfeuchtigkeit und ermöglicht gute Feuchtigkeitsregulie- rung Twill in Köperbindung gewebter Stoff, schräg verlaufende Bindungsstruktur, bekannteste Verwendung für Jeansstoff, strapazierfähi- ge, geschmeidige Stoffe mit warmen Griff Viskose (Rayon) Chemiefaser aus natürlichem Grundstoff (Zellulose), oft als Kunstseide bezeichnet, hautfreundlich, nicht dehnbar, knittert stark, fällt leicht und locker, sehr gleichmä- ßige Optik, gut geeignet zum Färben und Drucken Walkfrottier Gewebe aus feinen Einfachgarnen, durch spezielle Nachbehandlung werden die Florschlingen verdreht und miteinander verschlungen, Gewebe wird dadurch sehr weich und saugfähig, Gewebe widerstands- fähiger gegen Herausziehen von Schlingen als Zwirnfrottier Textillexikon – Stoffe und Materialien von A-Z

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